Ethik
Die Mitgliederversammlung ist unser oberstes beschlussfassendes Organ und geprägt von direkten demokratischen Abstimmungen. Wir begreifen unseren Verein als soziale Plastik und somit als einen wesentlichen Bestandteil der unser künstlerisches Wirken nachhaltig beeinflusst.
Theatralische, von uns in Inszenierungen erprobte Grundprinzipien werden von uns auf die Vereinsarbeit übertragen und situativ angepasst.
So sind wir uns zum Beispiel des Prinzips „Den König spielen immer die anderen“, bewusst und wissen, dass der König kein König ist, wenn das Volk ihm nicht zujubelt – auch wenn er seine Rolle noch so gut spielt.
Im Laufe unserer Auftritte haben wir herausgefunden, dass die besten Vorstellungen die sind, bei denen die Schauspieler mit der Fragestellung:
„Wie kann ich jetzt im Moment mit meiner Rolle dafür sorgen, dass meine Kollegen glänzen können?“, auf die Bühne gehen.
Auch das übertragen wir auf unsere formalistische Zusammenarbeit.
Aus psychologischer Sicht kann man sagen das unsere Personal- und Vereinspolitik von einer systemischen Grundhaltung und Selbsthilfegruppen-Prinzipien geprägt ist:
- Niemand ist ersetzbar und wenn einer sich verändert, verändert sich alles.
- Jeder bringt seine Fähigkeiten ein und wirkt unterstützend für die Gruppe und die Gruppe unterstützt den Einzelnen.
Da nicht alle Mitglieder lesen und schreiben können, ist uns sehr daran gelegen unsere Vereinsbürokratie vollständig barrierefrei zu gestalten.
Transparenz
Wir verpflichten uns im Rahmen der „Initiative Transparente Zivilgesellschaft“ zu Transparenz.
Auf unserer Transparenz-Seite finden Sie neben unserer Satzung auch die personelle Struktur, Verwendungsnachweise und weitere Informationen.